Negativ geladenes Teilchen (4 Buchstaben)

**PARTIKEL** Definition: Ein Partikel ist ein kleines, oft winziges Teilchen, das in verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten verwendet wird. In der Physik bezieht sich der Begriff auf subatomare Teilchen wie Elektronen, Protonen und Neutronen. In der Chemie kann er sich auf Moleküle oder Atome beziehen. In der Linguistik bezeichnet ein Partikel eine Wortart, die nicht flektiert und oft eine grammatische Funktion hat, wie zum Beispiel Präpositionen oder Konjunktionen.

**PROTON** Das Proton ist ein subatomares Teilchen, das im Atomkern vorkommt und eine positive elektrische Ladung trägt. Es ist eines der Hauptbestandteile von Atomkernen, zusammen mit Neutronen. Die Anzahl der Protonen in einem Atom bestimmt dessen chemisches Element und seine Position im Periodensystem. Protonen sind stabil und haben eine Masse, die etwa 1836-mal schwerer ist als die eines Elektrons. Ihre Wechselwirkungen sind entscheidend für die Stabilität von Atomen und die Bildung chemischer Bindungen.

**Definition:** Ein Tau-Lepton (kurz Tau) ist ein Elementarteilchen, das zur Familie der Leptonen gehört. Es ist das schwerste der drei geladenen Leptonen (Elektron, Myon und Tau) und hat eine sehr kurze Lebensdauer. Das Tau-Lepton spielt eine wichtige Rolle in der Teilchenphysik und wird in Hochenergiephysik-Experimenten untersucht, um die Eigenschaften der Materie und die fundamentalen Kräfte des Universums besser zu verstehen.

**WELLE** Eine Welle ist eine Störung, die sich durch Raum und Zeit ausbreitet und dabei Energie transportiert, ohne dass Materie dauerhaft verschoben wird. Elektromagnetische Wellen sind eine Form von Wellen, die aus elektrischen und magnetischen Feldern bestehen und sich im Vakuum oder in Materie ausbreiten können. Sie sind verantwortlich für viele Phänomene, wie Licht, Radio- und Mikrowellen, und spielen eine zentrale Rolle in der Kommunikationstechnologie sowie in der Physik. Wellen können verschiedene Eigenschaften wie Frequenz, Wellenlänge und Amplitude aufweisen, die ihr Verhalten und ihre Wechselwirkungen mit der Umgebung bestimmen.

**ANZIEHUNG** Die Gravitation, auch als Anziehungskraft bekannt, ist eine fundamentale Wechselwirkung, die zwischen Massen wirkt. Sie sorgt dafür, dass Objekte sich gegenseitig anziehen, was zu Phänomenen wie dem Fall von Gegenständen zur Erde oder der Umlaufbahn von Planeten um Sterne führt. Die Stärke der Gravitation hängt von der Masse der Objekte und dem Abstand zwischen ihnen ab. Isaac Newton formulierte die Gesetze der Gravitation im 17. Jahrhundert, während Albert Einstein in seiner Relativitätstheorie die Gravitation als Krümmung der Raum-Zeit beschrieb.

**THERMIK** Thermik bezeichnet die aufsteigende warme Luft, die durch Sonneneinstrahlung auf den Boden entsteht. Diese warme Luft steigt auf, da sie eine geringere Dichte hat als die umgebende kältere Luft. Thermik ist besonders wichtig für Segelflieger, da sie durch das Ausnutzen dieser aufsteigenden Luftströme Höhe gewinnen können, ohne Motorleistung zu benötigen. Sie spielt auch eine Rolle in der Meteorologie und der Klimaforschung, da sie das Wettergeschehen beeinflussen kann.

**PERIODE** Die Periode ist der Zeitraum, der für einen vollständigen Zyklus einer wiederkehrenden Bewegung benötigt wird. In der Physik beschreibt die Periode häufig die Zeit, die ein schwingendes System benötigt, um eine vollständige Schwingung durchzuführen. Sie ist ein zentrales Konzept in der Schwingungslehre und spielt eine wichtige Rolle in der Analyse von Wellen, Schwingungen und anderen periodischen Phänomenen. Die Einheit der Periode ist die Sekunde (s), und sie ist invers zur Frequenz, die die Anzahl der Zyklen pro Sekunde angibt.