Span. Stoßdegen (6 Buchstaben)

- **RAPIER**: Ein Rapier ist eine lange, schlanke Fechtwaffe, die im 16. und 17. Jahrhundert populär war. Es zeichnet sich durch eine spitze Klinge aus, die für präzise Stiche und schnelle Bewegungen konzipiert ist. Rapiere wurden häufig in Duellen verwendet und sind bekannt für ihre elegante Form und die Fähigkeit, sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt zu werden. Die Waffe ist ein Symbol für den Fechtstil der Renaissance und wird oft mit dem klassischen Degenfechten assoziiert. - **SAEBEL**: Ein Säbel ist eine gebogene Klinge, die vor allem im Kavallerieeinsatz verwendet wurde. Diese Fechtwaffe ist bekannt für ihre Schnelligkeit und Wendigkeit, was sie besonders im Nahkampf effektiv macht. Der Säbel hat eine scharfe Schneide und wird oft mit einer einhändigen Technik geführt. Historisch gesehen war der Säbel in vielen Kulturen verbreitet, insbesondere in der Militärgeschichte, und wird auch heute noch in verschiedenen Kampfsportarten und Zeremonien verwendet.

**STILETT** Ein Stilett ist ein kleiner, schmaler Dolch, der oft eine lange, dünne Klinge hat. Ursprünglich wurde er als Waffe verwendet, um gezielte, tödliche Stiche zu setzen. Aufgrund seiner Form und der Bauweise eignet sich das Stilett besonders gut für das Durchdringen von Rüstungen oder für heimliche Angriffe. In der heutigen Zeit wird das Stilett auch als Sammlerstück oder in der Mode verwendet, wobei es oft als Symbol für Eleganz und Raffinesse gilt.

**KIMME** Die Kimme ist eine spezielle Kerbe oder Aussparung, die sich am Visier von Feuerwaffen befindet. Sie dient dazu, die Zielgenauigkeit zu erhöhen, indem sie dem Schützen hilft, das Ziel besser auszurichten. In Kombination mit dem Korn, das sich an der Vorderseite der Waffe befindet, ermöglicht die Kimme eine präzisere Schussabgabe. Die Form und Größe der Kimme können variieren, je nach Waffe und Einsatzzweck, und sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Visierungstechnik in der Schießsport- und Jagdpraxis.

- **RAPIER**: Ein Rapier ist eine lange, schlanke Stichwaffe, die im 16. und 17. Jahrhundert populär war. Es zeichnet sich durch eine scharfe Klinge und einen komplexen Griff aus, der oft mit einem Schutzschild versehen ist. Rapiere wurden hauptsächlich im Duell verwendet und sind bekannt für ihre Fähigkeit, präzise Stiche zu führen. Sie sind ein Symbol für den feinen, eleganten Kampfstil der Renaissance und wurden oft von Adligen getragen. - **SPIESS**: Ein Spieß ist eine lange, stichende Waffe, die typischerweise aus einem langen Holzstab mit einer scharfen Spitze besteht. Diese Waffe wurde häufig in der Antike und im Mittelalter verwendet, sowohl im Nahkampf als auch zur Verteidigung gegen Kavallerie. Spieße sind bekannt für ihre Reichweite und Durchschlagskraft und wurden oft von Fußsoldaten in Formationen eingesetzt, um feindliche Angreifer auf Distanz zu halten. - **SAEBEL**: Ein Säbel ist eine gebogene, einseitig geschliffene Klinge, die oft als Stichwaffe verwendet wird. Diese Waffe hat ihren Ursprung in verschiedenen Kulturen und wurde besonders im Militär des 19. Jahrhunderts populär. Der Säbel ist bekannt für seine Schnelligkeit und Wendigkeit im Kampf, was ihn zu einer bevorzugten Wahl für Kavalleristen machte. Die Kombination aus Schneiden und Stechen macht ihn zu einer vielseitigen Waffe in der Hand eines geübten Kämpfers. - **MESSER**: Ein Messer ist eine vielseitige Klinge, die sowohl als Werkzeug als auch als Waffe verwendet werden kann. In der Form einer Stichwaffe hat es eine scharfe, oft spitze Klinge, die für präzise Stiche geeignet ist. Messer sind in vielen Kulturen verbreitet und können in verschiedenen Größen und Formen vorkommen. Sie sind leicht zu handhaben und können sowohl im Nahkampf als auch in der Selbstverteidigung eingesetzt werden.